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Fachbegriffe rund um den Hund

Abzeichen: Gemeint ist hier eine bestimmte, regelmäßig geformte und farbige Stelle im Fell des Hundes. Meist tritt in Abzeichen im Augen- oder Gesichtsbereich (auch Maske genannt) des Tieres auf.

Befederung:
Fransen aus längeren Haaren an Läufen, Ohren und Rute.

Behang:
Hängeohren.

Brand:
Dabei handelt es sich um rötliche oder auch braune Partien im sonst schwarzen Fell des Hundes. Typisch ist diese Fellfärbung z. B. bei Dackel und Dobermann.

Buschieren:
Jagd auf Niederwild mit dem Hund in buschigem Gelände.

Degeneration:
Fachbegriff für die Verminderung von positiven Charaktereigenschaften bei einer Hunderasse. Oft spielen dabei falsche Zuchtmethoden eine Rolle. Zur Degeneration kommt es aber auch, wenn eine Hunderasse einfach keine positiven Erbanlagen mehr aufweist.

Fahne:
Lange Haare an der Rute.

Fang:
Anderes Wort für die Schnauze des Hundes. Zum Fang eines Hundes gehören der Ober- und Unterkiefer, die Lefzen und das Gebiss.

Gesichtskreis:
Nennt man den Bereich, den ein Vierbeiner mit seinen Augen sehen kann. Durch de seitliche Anordnung der Augen hat ein Hund ein größeres Gesichtsfeld als ein Mensch. Er sieht allerdings nicht so plastisch wie wir. Die Sehleistung ist aber auch von Rasse zu Rasse unterschiedlich.

Hinterhand:
Die hinteren Gliedmaßen des Hundes, bestehend aus Becken, Keulen und Hinterbeinen.

Hinterhauptbein:
Knochen, der den hintersten Abschnitt des Schädels bildet.

Hochläufig:
Hochbeinig.

Kruppe:
So nennt man den höchsten Punkt des Hinterteils des Vierbeiners. Gemeint ist der Teil, wo das Kreuzbein und die beiden Beckenknochen sitzen.

Kupieren:
Kürzen von Rute und/oder Ohren (in Deutschland seit 1987 verboten).

Kynologie:
Hundekunde (von griech. "kynos" = Hund und "logos" = Lehre).

Lefzen:
Experten sprechen hierbei ausschließlich von der Oberlippe. An den Lefzen kann man sehr gut die jweilige Stimmungslage eines Hundes ablesen. Liebe, Zuneigung, Angriffslust lassen sich z. B. an der Haltung der Lefzen erkennen.

Milchtritt:
Ein Hundewelpe tritt mit seinen Pfoten an die Saugzitzen seiner Mutter, um den Milchfluß anzuregen. Diese Bewegung bezeichnet man als Milchtritt.

Nachsuchen:
Suchen von angeschoßenem Wild.

Rute:
Damit ist der Schwanz des Hundes gemeint. Die Rute ist für den Vierbeiner das wichtigste Körperteil, um seine Stimmungen auszudrücken. Ein Schwanzwedeln bedeutet Freude oder Angriffslust, ein eingezogener Schwanz bedeutet Angst.

Stammbaum:
So nennt man die Ahnentafel eines reinrassigen Tieres. Beim Hundekauf wird der Stammbaum des Tieres an den neuen Besitzer übergeben. Selbstverständlich ist er im Kaufpreis enthalten.

Stop:
Stirnabsatz.

Unterwolle:
Feines Haar unter dem Deckhaar.

Verbellen:
Durch Bellen auf ein krankes oder verendetes Stück Wild hinweisen.

Vorderhand:
Nennt man die vordere Körperpartie des Hundes. Dazu gehören Pfoten, Läufe, Brust und Schultern des Tieres.

Wamme:
Lockere Hautfalte am Hals.

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